Tätigkeitsschwerpunkte
Ein Schwerpunkt der beruflichen Praxis von Rolf Rings liegt in patentbezogener
Mandatsbetreuung einschließlich Gebrauchsmuster und Geschmacksmuster (Designschutz),
wobei sich die Tätigkeit auf die Anmeldung von Schutzrechten ebenso wie
die Beratung und Mitwirkung in Verletzungsfällen, die Lizenzierung sowie
die Vertretung in Nichtigkeits- und Einspruchsverfahren vor dem EPA, dem Bundespatentgericht
und dem Deutschen Patent- und Markenamt erstreckt. Patentverletzungsprozesse
sowie die Erstellung von Verletzungs- und Validitätsgutachten stellen ein
zentrales Tätigkeitsfeld dar.
Seine technische Spezialisierung liegt auf den Gebieten des klassischen Maschinenbaus,
Kraftfahrzeugtechnik, Werkzeugmaschinen, Hydraulik, Medizintechnik sowie Solartechnik.
Zusammen mit einem Team von auf Patentverletzung spezialisierten Anwälten
hat Rolf Rings große internationale Mandanten in Verletzungsfällen,
unter anderem aus der Automobilindustrie, der Medizintechnik und dem Sanitärbereich,
beraten. Auch berät er regelmäßig einen langjährigen Mandanten
im Premiumbereich von Sportausrüstungen in allen Fragen des gewerblichen
Rechtsschutzes. Er ist ebenso erfahren in wirtschaftlichen Fragen des Patentmanagements,
wie in den modernen Methoden zur Bewertung von Patentportfolios, worüber
er Fachaufsätze veröffentlicht hat, sowie in der Nutzung und Herausstellung
von Patenten im operativen und strategischen Marketing von Unternehmen. Rolf
Rings hat als Tutor im Rahmen der Ausbildung von Kandidaten zur Vorbereitung
auf die Europäische Eignungsprüfung (EPA) am CEIPI in Straßburg
gelehrt. Das Landgericht München hat ihn aufgrund seiner technisch-wirtschaftlichen
Spezialisierung und Ausbildung (Dipl.-Ing., Wirtschaftsingenieur) in einem Verfahren
als gerichtlichen Gutachter zur Bewertung eines Portfolios von Patenten und
Patentanmeldungen (Gutachter Patentbewertung) bestellt.
Berufserfahrung
1997 – 1999 | Kandidat in der Kanzlei Schuster & Partner, Stuttgart |
1999 | Freier Mitarbeiter bei Bardehle, Pagenberg, Dost, Altenburg, Geissler, München |
2001 – 2007 | Patentanwalt der Kanzlei Bardehle, Pagenberg, Dost, Altenburg, Geissler, München |
2007 – 2014 | Gründer und Partner der Kanzlei RINGS+SPRANGER Patentanwälte, München |
2014 | Gründer der Kanzlei RINGS Patentanwälte, München |
2015 | Fusion mit der Kanzlei Klingseisen & Partner Patentanwälte und Überführung der Kanzlei in KLINGSEISEN RINGS & Partner Patentanwälte |
Ausbildung
1991 – 1996 | Studium Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin |
1996 | Abschluss als Dipl.-Ing. |
1996 – 1997 | Studium Französischer und Internationaler Gewerblicher Rechtsschutz
am Centre d’Etudes Internationales de la Propriété Industrielle
(CEIPI) der Université Robert Schuman in Straßburg, Frankreich; Internationaler Stipendiat des Europäischen Patentamts (EPA) |
1997 | Abschluss als Diplomé du CEIPI |
1999 – 2000 | Ausbildung am Deutschen Patent- und Markenamt und am Bundespatentgericht |
2000 | Patentanwaltsprüfung |
2001 | Zulassung als Deutscher Patentanwalt und als Vertreter vor dem Europäischen Markenamt (HABM) in Alicante |
2001 | Zulassung als European Patent Attorney |
2002 | Als qualifizierte Person beim Französischen Patentamt (INPI) registriert |
Mitgliedschaften
AIPPI – Internationale Vereinigung für den Schutz des Geistigen Eigentums
www.aippi.org
EPI – Institut der beim Europäischen Patentamt zugelassenen Vertreter
www.patentepi.com
FICPI – Internationale Patentanwaltsvereinigung
www.ficpi.org
GRUR – Gesellschaft für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht
www.grur.de
LESI – Licensing Executives Society
www.les-germany.org
VPP – Vereinigung von Fachleuten des Gewerblichen Rechtsschutzes
www.vpp-patent.de
Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch